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Denkmalgeschützte Trafohäuschen: Deutschland
Alphabetisch nach Gemeinden/Städten
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Altmärkische Höhe
Die Trafostation Dewitz, erbaut um 1920
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Der um 1920 erbaute Backsteinturm an der Dorfstraße hat ein bibergedecktes Satteldach mit Walmdachschürze und ist
immer noch in Betrieb.
Siehe ausführlich unter
Dewitz, Altmärkische Höhe
im Landkreis Stendal (Sachsen-Anhalt)
Bad Oldesloe
Die Trafostation Nr. 960 in Bad Oldesloe, Schützenstraße 1
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Diese eigenwillige Station, ein quaderförmiger Bau aus Sichtmauerwerk, steht in der Kreisstadt Bad Oldesloe in der
Schützenstraße 1.
Siehe ausführlich unter
Bad Oldesloe
im Kreis Stormarn (Schleswig-Holstein)
Bad Zwesten
Das Trafohäuschen Niederurff aus den 1920er Jahren als Kinderhaus
Fotos: © Stefan Pollmächer
Das historische Trafohäuschen in Niederurff sollte 2008 abgerissen werden.
Der Arzt Dr. Stefan Pollmächer hat den Turm übernommen und dadurch vor dem Abriss bewahrt.
Das Äußere wurde in seiner Ursprünglichkeit belassen und keine Details verändert, das Gebäude
unter Denkmalschutz gestellt. Innen wurde die Trafostation zu einem Kinderhaus für die Jungs der Familie umgebaut.
Siehe ausführlich unter
Kinderhaus-Trafoturm Niederurff
im Schwalm-Eder-Kreis (Hessen)
Berlin
Das Schalthaus Hindenburgdamm von 1901 in Berlin Lichterfelde
Fotos: © Manfred Kühl, 2014
Dieses kleine Meisterwerk des neogotischen Backsteinstils der Jahrundertwende steht auf dem
Dorfanger Lichterfelde, gegenüber Hindenburgdamm 101. Der Architekt war Fritz Gottlob, ausgeführt wurde der Bau
im Jahr 1901 von Maurermeister Pinx.
Denkmalgeschützt ist das ganze Ensemble am Hindenburgdamm mit Dorfanger, Dorfkirche, Pauluskirche und Wohnhäusern.
Im Zeitgeist des frühen Industriezeitalters sollte die technische Zweckbestimmung des Gebäudes nicht nach außen
sichtbar sein. Für einen reinen Zweckbau ist das Gebäude architektonisch und in der Bauausführung sehr aufwendig
gestaltet und mit vielen Details und Ausschmückungen versehen.
Siehe ausführlich unter
Lichterfelde,
Stadtteil im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Bodman-Ludwigshafen
Die Station Bodman Linde
Fotos: © Richard Molke und Pit Fischer, 2010 und 2011
Denkmalgeschützter Trafoturm in Bodman, Kaiserpfalzstraße 61
Siehe ausführlich unter
Bodman-Ludwigshafen
im Landkreis Konstanz (Baden-Württemberg)
Breesen
Die beiden Transformatorenhäuser beim Gutshaus Pinnow
Fotos: © Manfred Kühl, 2014
Die Transformatorenhäuser im historisierenden Stil der Neogotik dürften in den späten 1910er / frühen 1920er Jahren in
Betrieb gegangen sein. Das gesamte Gutshaus Pinnow (erbaut 1869) steht mitsamt den Nebengebäuden unter Denkmalschutz.
Siehe ausführlich unter
Trafohaus 1 Gutshaus Pinnow und
Trafohaus 2 Gutshaus Pinnow,
Ortsteil der Gemeinde Breesen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern)
Eschbach
Die Umspannstation Eschbach B3
Fotos: © Pit Fischer, 2011
Das große Trafohaus des ehemaligen Badenwerks in der Eschbacher Hauptstraße 62 (Ortseingang) ist immer
noch im Freileitungsbetrieb.
Siehe ausführlich unter
Eschbach
im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (Baden-Württemberg)
Friedland (Niederlausitz)
Der Trafoturm Niewisch von 1924
Fotos: © Manfred Kühl, 2014
Im kleinen Dorf Niewisch (niedersorbisch: Niwas), am Schwielochsee in der Niederlausitz, steht gegenüber dem Gasthaus
Schwielochsee diese schöne alte Turmstation aus unverputztem Backstein. Das Baujahr bzw. Jahr der Inbetriebnahme steht gut
sichtbar über der Tür: 1924. Das direkt nebenan stehende Spritzenhaus steht ebenfalls unter Denkmalschutz.
Siehe ausführlich unter
Niewisch,
Ortsteil der Gemeinde Friedland (Niederlausitz) im Landkreis Oder-Spree (Brandenburg)
Friedrichshafen
Die Station Friedrichshafen Mörikestrasse von 1922
Fotos: © Pit Fischer, 2011
Hier können wir erstmalig eine runde Turmstation dokumentieren. Das seltene, gut gepflegte Exemplar steht am
Friedrichshafener VFB-Stadion.
Siehe ausführlich unter
Friedrichshafen
im Bodenseekreis (Baden-Württemberg)
Grenzach-Wyhlen
Die Trafostation Grenzach Hörnle
Fotos: © Pit Fischer, 2011
Das kleine Trafohaus steht am Hörnle 44 auf einer Gewerbebrache zwischen Schweizer Grenze, Bahnlinie und Aldi-Neubau
und ist augenscheinlich vom Verfall bedroht.
Siehe ausführlich unter
Grenzach-Wyhlen
im Landkreis Lörrach (Baden-Württemberg)
Die Trafostation Wyhlen Salzwerkstraße
Fotos: © Pit Fischer, 2011
Diese alte Turmstation steht in Wyhlen in der Salzwerkstraße 10, Ecke Längetränkeweg,
im Gewerbegebiet zwischen Bahnlinie und Rhein.
Siehe ausführlich unter
Wyhlen,
Ortsteil von Grenzach-Wyhlen im Landkreis Lörrach (Baden-Württemberg)
Hamburg
Die Trafostation Hamburg Borsteler Chaussee, Groß Borstel
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Die Kabelstation aus den 1920er Jahren steht im Stadtteil Groß Borstel südlich vom Hamburger Flughafen im
Dreieck zwischen den Straßen Borsteler Chaussee, Alsterkrugchausee und Klotzenmoor.
Nach unserer Quelle war der langgezogene Flachbau von Anfang an ein Mehrzweckgebäude. Neben der Funktion als
Transformatorenstation diente es als Aufenthaltsraum für die Stadtverwaltungstrupps und Maschinenraum für die HEW
(Hamburgische Electricitäts-Werke AG, 1894-2002). Im Keller befand sich zeitweise ein Luftschutzraum.
Später kamen ein Verkaufsraum und öffentliche Toiletten dazu.
Neben dem Transformatorenraum beherbergt das Gebäude als "Gruppenhaus Stadion-Nord" heute Räume der Hamburger Schreberjugend.
Siehe ausführlich unter
Groß Borstel,
Stadtteil im Bezirk Hamburg-Nord
Das Trafohäuschen Hamburg Altonaer Volksparkstadion von 1926
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Die ungewöhnliche Trafostation, ein ovaler Bau aus gelbem Backstein, steht an der Ecke
August-Kirch-Straße/Max-Schmeling-Straße, in der Nähe des Volksparkstadions im Altonaer Volkspark.
Seit 2006 steht das Gebäude unter Denkmalschutz, seit 2008 wird es als
Restaurant genutzt.
Die Trafostation wurde um 1926/1927 (die Angaben differieren etwas je nach Quelle) vom Architekten, Stadtplaner und Altonaer Bausenator
Gustav Oelsner entworfen, von dem auch die Hochbauten des ersten Altonaer Stadion (1925) stammten sowie zahlreiche weitere
Versorgungspavillons für Wasser, Strom und Gas.
Oelsner war ein Vertreter des "Neuen Bauens" in seiner strengen kubischen Form, einer der Neuen Sachlichkeit und Bauhaus-Schule verwandten
Architekturbewegung.
Er verzichtete meist auf Bauschmuck und benutzte die Möglichkeiten, mit der Anordnung der Klinker gestalterische Akzente zu setzen,
siehe Detailabbildung rechts.
Siehe ausführlich unter
Bahrenfeld,
Stadtteil im Bezirk Hamburg-Altona
Die Trafostation Hamburg Sternschanze
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Die denkmalgeschützte Kabelstation wurde um 1903 erbaut, zeitgleich mit dem neuen Bahnhof Sternschanze, dessen U-Bahn-Eingang
sich gleich nebenan befindet. Das Gebäude aus unverputztem Ziegelmauerwerk steht in der Sternschanze 3, schräg
gegenüber vom Schanzenpark und vom Hotel Mövenpick direkt an den Gleisen. Die beiden Trafos im Innern werden von
der DB Energie GmbH betrieben.
Siehe ausführlich unter
Hamburg Sternschanze,
Stadtteil im Bezirk Hamburg-Altona
Hasel
Die Trafostation Hasel Erdmannshöhle von 1899
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Die denkmalgeschützte ehemalige Trafostation ist restauriert und heute Bestandteil des Museums Erdmannshöhle.
Sie gehört zu den
ältesten Exemplaren in unserer Fotosammlung.
Hasel liegt an der B518 zwischen Wehr und
Schopfheim,
im Haseltal zwischen den Tälern der Wiese und der Wehra.
Die Erdmannshöhle ist eine der ältesten Tropfsteinhöhlen Deutschlands.
Siehe ausführlich unter
Hasel
im Landkreis Lörrach (Baden-Württemberg)
Hüfingen
Die Trafostation Hüfingen Kofenweiher
Fotos: © Pit Fischer, 2011
Im Hüfinger Wohngebiet am Ufer des Kofenweihers, einem Baggersee, steht in der Friedenstraße 31
die noch in Betrieb befindliche und gut gepflegte Station Kofenweiher.
Das Gebäude mit seinem großen Seitenflügel und den hübschen Fensterläden sieht fast aus wie ein kleines Wohnhaus.
Das Baujahr ist uns nicht bekannt.
Siehe ausführlich unter
Hüfingen
im Schwarzwald-Baar-Kreis (Baden-Württemberg)
Jestetten
Die Trafostation Jestetten Unterdorf
Fotos: © Pit Fischer, 2011
Die Trafostation Unterdorf liegt sehr schön im Zentrum von Jestetten in der Kirchstraße 20.
Das inzwischen restaurierte und gepflegte Türmchen dürfte aus den 1920er Jahren stammen.
Siehe ausführlich unter
Jestetten
im Landkreis Waldshut (Baden-Württemberg)
Kogel
Die Transformatorenstation Kölzin
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Die denkmalgeschützte Backstein-Turmstation mit biberschwanzgedecktem Dach steht im kleinen Dorf Kölzin in der Wasserstraße.
Das Baujahr konnten wir leider nicht ermitteln.
Siehe ausführlich unter
Kölzin,
Ortsteil der Gemeinde Kogel im Landkreis Ludwigslust-Parchim (Mecklenburg-Vorpommern)
Leipzig
Die Trafostation Leipzig-Leutzsch Blüthnerstraße von 1910
Fotos: © Günter Sonne, 2012
Die Station war eine von den ersten drei Stationen, die 1910/1911 zur elektrotechnischen Erschließung der Gemeinde Leutzsch,
heute Stadtteil von Leipzig, errichtet wurden. In der
Liste der Kulturdenkmale in Leutzsch
ist es unter der Objekt-ID 09291975 wie folgt verzeichnet:
"Transformatorenhäuschen, 1910, auf der Fläche der Straßenerweiterung der Rathenaustraße zur
Blüthnerstraße, Putzfassade mit Schieferdach und Kupferhaube."
Das außergewöhnlich schön gestaltete Türmchen ist einem Abschnitt des Jugendstils, der Belle Epoque,
zuzuordnen.
Siehe ausführlich unter
Leutzsch,
Stadtteil von Leipzig (Sachsen)
Lohr am Main
Das Isolatorenmuseum im Trafohäuschen Lohr am Main von 1919
Fotos: © Isolatorenmuseum, Lothar Vormwald
Das denkmalgeschützte Trafohäuschen steht in der Haaggasse. Der zierliche Sandsteinturm wurde 1919 erbaut und 1920
in Betrieb genommen. Die hiesige Region ist bekannt für ihren Buntsandstein.
Seit 2004 beherbergt der alte Turm das Isolatorenmuseum mit der einzigartigen Sammlung Vormwald (mehr als 600 Isolatoren aus
40 Ländern).
Siehe ausführlich unter
Isolatorenmuseum im Trafoturm Lohr am Main
im Landkreis Main-Spessart (Unterfranken)
Lübtheen
Die Transformatorenstation Trebs
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Der in alter Handwerkstradition gemauerte Backsteinturm steht nicht weit von Lübtheen im kleinen Dorf Trebs an der Dorfstraße
und ist sehr hübsch in einen Privatgarten integriert.
Die Station der Westmecklenburgischen Energieversorgung AG (WEMAG) ist immer noch in Betrieb, sogar eine letzte Mittelspannungsfreileitung
ist noch in Funktion. Das Trafohäuschen macht einen gepflegten Eindruck, offensichtlich wurde vor nicht allzulanger Zeit das
Dach erneuert.
Siehe ausführlich unter
Trebs,
Ortsteil der Landstadt Lübtheen im Landkreis Ludwigslust-Parchim (Mecklenburg-Vorpommern)
Lüttenmark
Die Transformatorenstation Lüttenmark von 1925
Fotos: © Pit Fischer, 2011 und 2012
Die backsteinerne "Transformatorenstation Lüttenmark, Bundesstr." der Westmecklenburgischen Energieversorgung AG
(WEMAG) steht in Lüttenmark direkt an der B195 (zwischen Zarrentin am Schaalsee und Boizenburg),
Ecke Hauptstraße/Leisterförderstraße, gegenüber vom Friedhof.
Auf dem Giebel ist das Erbauungsjahr 1925 dokumentiert.
Die Turmstation wurde umfassend saniert: neues Dach und isolierte Mittelspannungseinführung, was auch intern auf eine
vollständige Erneuerung und vollisolierten Aufbau hindeutet.
Hier hat man erfreulicherweise den Erhalt des schönen Turms als Alternative zur Umstellung auf eine moderne Kompaktstation gewählt.
Siehe ausführlich unter
Lüttenmark
im Landkreis Ludwigslust-Parchim (Mecklenburg-Vorpommern)
Münstertal/Schwarzwald
Das alte Trafohäuschen in Untermünstertal
Fotos: © Pit Fischer, 2011
Die stillgelegte Turmstation mit der Adresse 'Wasen 52' ist idyllisch direkt am Ufer des Flusses Neumagen gelegen.
Siehe ausführlich unter
Untermünstertal,
Ortsteil von Münstertal im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (Baden-Württemberg)
Osterburg
Die Turmstation Wolterslage, erbaut um 1920
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Der stillgelegte Trafoturm steht in der Dorfstraße 16 in Wolterslage, das zum Ortsteil Königsmark der Hansestadt Osterburg
gehört. Die alte Turmstation ist im typisch norddeutschen Backsteinstil gemauert, mit einem leicht abgesetzten Obergeschoss und
bibergedecktem Zeltdach.
Siehe ausführlich unter
Wolterslage
im Landkreis Stendal (Sachsen-Anhalt)
Radebeul
Der Trafoturm Radebeul Meißner Straße von 1910
Foto: © Susi Krügler, 2011
Das denkmalgeschützte Trafotürmchen an der Ecke Meißner Straße/ Einsteinstraße sieht aus wie ein kleiner Tempel und
ist wohl eine der schönsten und meistfotografierten
Trafostationen in Deutschland - ein Dokument der hochentwickelten
Baukunst des frühen 20. Jahrhunderts.
Siehe ausführlich unter
Radebeul
im Landkreis Meißen (Sachsen)
Radolfzell
Die Trafostation Markthalle in Radolfzell von 1929
Fotos: © Pit Fischer 2011
Diese im Jahr 1929 erbaute Station der Stadtwerke Radolfzell befindet sich in der großen Kreisstadt Radolfzell am Bodensee, in der
Schiesserstraße 2, auf dem ehemaligen
Gelände der Unterhosenfabrik Schiesser. Wer sich für Industriearchitektur interessiert, findet direkt gegenüber auf der
anderen Straßenseite den weithin sichtbaren historischen Wasserturm.
Siehe ausführlich unter
Radolfzell
im Landkreis Konstanz (Baden-Württemberg)
Reichenau
Die Trafohäuschen Oberzell und Niederzell auf der Insel Reichenau
Fotos: © Friedbert Kowalsky und Pit Fischer, 2009 und 2011
Die beiden schmucken Insel-Türmchen gleichen Bautyps stehen in Oberzell in der Oberzellerstraße 7 (die linken vier Bilder)
und in Niederzell in der Riedstraße neben Haus Nr. 8 (die rechten drei Bilder).
Die Bodenseeinsel steht seit dem Jahr 2000 auf der UNESCO-Liste des Welterbes, beide Trafo-Türme stehen unter Denkmalschutz.
Siehe ausführlich unter
Reichenau Oberzell
und
Reichenau Niederzell
im Landkreis Konstanz (Baden-Württemberg)
Schopfheim
Die Trafostation Fahrnau
Fotos: © Pit Fischer 2011
Im Schopfheimer Stadtteil Fahrnau steht in der Mühlengasse dieses alte Fachwerktrafohäuschen
in der Nähe des Technischen Museums (Gewerbegebiet Grienmatt).
Nicht weit vom Gelände fließt der Fluss Wiese vorbei. Das Wiesental war eine der am frühesten industrialisierten
Gegenden des Großherzogtums Baden.
Trotz Denkmalschutz wurden hier in die ehemaligen Fensteröffnungen Glasbausteine eingesetzt und der Eingang mit Ziegeln zugemauert.
An den Fassaden sind einige interessante technikgeschichtliche Relikte erhalten geblieben.
An der linken Seitenwand und an der Türseite befinden sich
Rillentellerisolatoren,
die aus den 1920er Jahren stammen dürften.
Siehe ausführlich unter
Fahrnau,
Ortsteil der Stadt Schopfheim im Landkreis Lörrach (Baden-Württemberg)
Sierksdorf
Das Trafohäuschen Stawedder
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Diese zierliche Fachwerkstation mit Sichtmauerwerk und Türmchenaufsatz auf dem Dach steht auf dem Gelände
eines Bauernhofs (oder Gutshofs) im Sierksdorfer Ortsteil Stawedder. Der Bauzustand ist sehr gepflegt und aus einem Guss wie die
umliegenden Hofgebäude. Die kleine Turmstation stammt aus den Anfängen der Elektrifizierung, das genaue Baujahr ist uns
leider unbekannt.
Siehe ausführlich unter
Stawedder bei Sierksdorf
im Kreis Ostholstein (Schleswig-Holstein)
Das Trafohäuschen Wintershagen von 1912
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Das Trafohäuschen auf Gut Wintershagen ist aus Natursteinen gemauert, die Fensterstürze der beiden Dachfenster
und der Kamin sind aus Backstein. Seit 1994 wird es als Backhaus genutzt.
Siehe ausführlich unter
Wintershagen bei Sierksdorf
im Kreis Ostholstein (Schleswig-Holstein)
Singen am Hohentwiel
Das E-Werk Singen von 1912
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Das alte Umspannwerk befindet sich am nordwestlichen Stadtrand von Singen in der Duchtlinger Strasse 1, am Fuße des Hohentwiels.
Das denkmalgeschützte Gebäude ist in dieser Region ein einzigartiges Dokument der
Industriearchitektur des frühen 20. Jahrhunderts und technikgeschichtlich wohl das interessanteste Zeugnis der Hegau-Elektrifizierung.
Der Strom wurde vom Wasserkraftwerk Laufenburg am Hochrhein geliefert
und von hier in die Industriestadt Singen und
die Hegau-Gemeinden verteilt. Viele der alten Trafostationen, die wir bereits
auf unseren Seiten aus dem
Landkreis Konstanz
vorgestellt haben, bezogen von hier die Elektrizität.
Siehe ausführlich unter
Das E-Werk Singen von 1912
im Landkreis Konstanz (Baden-Württemberg)
Stockach
Die Station Stockach Spitzgarten, um 1910
Fotos: © Pit Fischer, 2011
Dieser aussergewöhnlich schöne denkmalgeschützte Turm steht am Stadtwall 2 in Stockach, dem "Tor zum Bodensee" im Hegau. Er wurde zwar nicht
im Mittelalter erbaut, fügt sich aber gefällig und wie selbstverständlich in das Bild der historischen Altstadt ein.
"Der Putzbau als Turm gestaltet, wie ein Teil der Stadtbefestigung wirkend. Der viereckige Grundriß im Erdgeschoß wird
nach oben in einem achteckigen Grundriß unter ebensolchem Zeltdach übergeleitet. Heimatstil um 1910."
(Quelle: Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale, Regierungspräsidium Freiburg, Denkmalpflege, 2011)
Siehe ausführlich unter
Stockach
im Landkreis Konstanz (Baden-Württemberg)
Die Umspannstation Stockach-Espasingen Farrenstall, um 1919/30
Fotos: © Pit Fischer, 2011
Das hübsche Trafohäuschen befindet sich im Rosenweg 3, nicht weit vom Gasthaus Sonne im Stockacher Ortsteil Espasingen.
Die anmutige Architektur ("barockisierender Heimatstil"), die akkurat in einer schönen Ziffer angebrachte Hausnummer und das
bei Trafohäuschen seltene Rosa der Fassade machen diesen Turm zu etwas ganz besonderem.
Die Trafostation ist noch in Funktion, im Netz der EnBW Regional AG.
Espasingen ist Ortsteil von Stockach.
Siehe ausführlich unter
Espasingen
im Landkreis Konstanz (Baden-Württemberg)
Stühlingen
Der alte Trafoturm in Grimmelshofen
Fotos: © Pit Fischer 2011
Der alte Trafoturm steht etwas außerhalb von Grimmelshofen an der Herrenwiese 1, nicht weit von der Bahntrasse der
berühmten "Sauschwänzlebahn" (Wutachtalbahn). Das genaue Baujahr ist uns nicht bekannt, aber die Turmstation stammt
mit Sicherheit aus der Anfangszeit der Stromverteilung Anfang des 20. Jahrhunderts.
Unter dem bröckelnden Putz ist die massive Bauweise aus Natursteinen zu erkennen. Leider ist dieses imposante
Trafohäuschen von beginnender Baufälligkeit bedroht: Durch das beschädigte Dach, die kaputten Fenster
und die schadhafte Tür ist die Bausubstanz ungeschützt der Witterung ausgesetzt.
An den Fassaden sind noch einige technikgeschichtliche Relikte erhalten, wie z.B. ein Stahlträger mit einem Satz
Reichspostmodell-Isolatoren.
Siehe ausführlich unter
Grimmelshofen,
Ortsteil der Stadt Stühlingen im Landkreis Waldshut (Baden-Württemberg)
Wittenburg
Die Transformatorenstation "Café Winzig" in Wittenburg
Fotos: © Pit Fischer, 2012
Die ehemalige Trafostation steht zentral in der Bahnhofstraße 1a, Ecke Lindenstraße. Das Gebäude diente eine Zeit lang
als Café mit dem passenden Namen "Café Winzig". Nach einem Brand wurde es restauriert und wird heute als
Privatwohnung genutzt.
Diese in alter Handwerkstradition kunstvoll gemauerte Trafostation mit hübschem Mansarddach
könnte sogar ein Unikat sein. Wir konnten bei tausenden bisher gesehenen Trafotürmen kein vergleichbares
Exemplar entdecken. Leider wissen wir wenig über diesen originellen Kleinbau, nicht einmal das Baujahr.
Das Gebäude ist in der Liste der
Baudenkmale in Wittenburg aufgeführt.
Siehe ausführlich unter
Wittenburg
im Landkreis Ludwigslust-Parchim (Mecklenburg-Vorpommern)
Zwiefalten
Der alte Trafoturm in Gauingen beim Steinbruch
Fotos: © Pit Fischer 2011
Der alte Trafoturm steht an der Albert-Burrer-Straße im kleinen Dorf Gauingen am Rand der Schwäbischen Alb.
Die Wände sind aus dem berühmten Gauinger Travertin gemauert, der im benachbarten Steinbruch abgebaut wird.
Das Türmchen ist schon sichtlich vom Zahn der Zeit angenagt. Der Wetterbeständigkeit des Natursteins und dem
augenscheinlich noch unversehrten Dach ist es wohl zu verdanken, dass der Verfall noch nicht stärker fortgeschritten ist.
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Gauingen,
Ortsteil der Gemeinde Zwiefalten im Landkreis Reutlingen (Baden-Württemberg)
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Stand: 28. Februar 2016
Carpe diem
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