www.trafoturm.eu |
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Do schaffsch un schaffsch, un eines schönen Tages machsch d Auge zue. (Manfred Bosch) | |||||||||
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Landkreis Konstanz
Diese Webseite wurde mit Stand Mai 2016 eingestellt [ weiterlesen ] Zur Stadt Stockach gehören u.a. auch die Dörfer und Weiler Espasingen, Hengelau, Hindelwangen, Hoppetenzell, Mahlspüren im Hegau, Mahlspüren im Tal, Raithaslach, Seelfingen, Wahlwies, Winterspüren und Zizenhausen. Die denkmalgeschützte Station Stockach Spitzgarten, um 1910 Fotos: Pit Fischer, Februar und Mai 2011 Fotos unterste Reihe: Pit Fischer, 26. September 2012 (bei Föhn) "Der Putzbau als Turm gestaltet, wie ein Teil der Stadtbefestigung wirkend. Der viereckige Grundriß im Erdgeschoß wird nach oben in einem achteckigen Grundriß unter ebensolchem Zeltdach übergeleitet. Heimatstil um 1910." (Quelle: Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale, Regierungspräsidium Freiburg, Denkmalpflege, 2011) Die ehemalige Kreisstadt Stockach gilt im Volksmund als das Tor zum Bodensee und liegt im Hegau, fünf Kilometer nordwestlich des Bodensees in einer Moränenlandschaft an der Stockacher Aach. Weitere Beispiele für denkmalgeschützte Trafohäuschen siehe unter Trafostationen unter Denkmalschutz. Die Umspannstation Stockach ist auch Bildband von Illo-Frank Primus, Geschichte und Gesichter der Trafostationen auf Seite 104 mit einem ganzseitigen Foto vertreten. Die denkmalgeschützte Umspannstation Espasingen Farrenstall, um 1910/30 Fotos: Pit Fischer, 2011 und Wolfgang Radau, 26. Juni 2015 (untere Reihe) Die Trafostation ist noch in Funktion, im Netz der EnBW Regional AG. Die Warntafel (Abb. in der Mitte) stammt noch vom früheren Energieversorger Badenwerk AG. Die Badische Landes-Elektrizitäts-Versorgung AG (später Badenwerk AG) fusionierte zum 1. Januar 1997 mit der Energieversorgung Schwaben AG (EVS) zur heutigen Energie Baden-Württemberg AG (EnBW). Zur Stationsbezeichnung: Als Farrenstall bezeichnet man in Baden-Württemberg ein Gebäude, in dem die gemeindeeigene Vatertierhaltung betrieben wurde. Von diesem für die Gegend typischen Bautyp stehen noch mehrere Exemplare im Landkreis Konstanz, z.B. in Beuren an der Aach, Hausen an der Aach und Orsingen. Weitere Beispiele für denkmalgeschützte Trafotürme siehe unter Trafostationen unter Denkmalschutz Die Umspannstation Winterspüren Hengelau Fotos: Wolfgang Radau, 19. Juli 2014 Bei der "Umspannstation Winterspüren Hengelau" handelt sich um eine der industriell gefertigten Betonturmstationen, die zwischen den 1960er und 1980er Jahren massenhaft eingesetzt wurden, speziell im Versorgungsgebiet der ehemaligen Badenwerk AG (heutige EnBW). Bei diesem Bautyp wurden drei vorgefertigte Betonsegmente aufeinander gesetzt. Hengelau gehört zum Stockacher Ortsteil Winterspüren. Die Station Hindelwangen Oberdorf Fotos: Pit Fischer, 14. August 2012 Die Mittelspannung wird hier bereits über Erdkabel eingeführt, während die Niederspannung immer noch mittels klassischer Freileitungen an die umliegenden Haushalte verteilt wird. Die Umspannstation Mahlspüren i.T. Stüblehof Photos: Pit Fischer, Mai und Oktober 2011; Wolfgang Radau, April 2015 (unterste Reihe) Die Umspannstation Mahlspüren ist auch Bildband von Illo-Frank Primus, Geschichte und Gesichter der Trafostationen auf Seite 159 mit einem ganzseitigen Foto vertreten. Die Umspannstation Billafingen/Veitsmühle zwischen Billafingen und Seelfingen Fotos: Pit Fischer, 2008 (linkes Bild) und 2011 Die Veitsmühle und die Veitshöfe liegen zwar auf der Gemarkung Seelfingen und gehören deshalb (zusammen mit Mahlspüren im Tal) zu Stockach. Aber da die Station "Billafingen" heißt, haben wir sie Owingen zugeschlagen. Vermutlich ist bei der Kreisreform in den 1970er Jahren auch einiges hin- und hergeschoben worden (Stockach war früher ein eigener Landkreis, der Landkreis Friedrichshafen heißt heute Bodenseekreis). Weitere Bilder und Infos siehe unter Billafingen im Bodenseekreis Die Umspannstation Winterspüren Mühle Photos: Pit Fischer, 9. Juli 2012 Die Umspannstation Zizenhausen Krone Fotos: Pit Fischer, 14. August 2012 Die Mittelspannung ist hier bereits auf Erdkabel umgestellt, eine letzte Niederspannungsfreileitung ist noch mit den in Baden-Württemberg weit verbreiteten Isoliereiern abgespannt, hier in der Version aus braunem Porzellan (siehe auch unter Isolatoren). Die umeinander gedrillten Kabel sind isolierte sogenannte Schwedenkabel.
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