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Do schaffsch un schaffsch, un eines schönen Tages machsch d Auge zue. (Manfred Bosch)
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Trafotürme in und um Stockach

Diese Webseite wurde mit Stand Mai 2016 eingestellt [ weiterlesen ]


Zur Stadt Stockach gehören u.a. auch die Dörfer und Weiler Espasingen, Hengelau, Hindelwangen, Hoppetenzell, Mahlspüren im Hegau, Mahlspüren im Tal, Raithaslach, Seelfingen, Wahlwies, Winterspüren und Zizenhausen.

Station Stockach Spitzgarten 22 Station Stockach Spitzgarten 11 Station Stockach Spitzgarten 2 Station Stockach Spitzgarten 6 Station Stockach Spitzgarten 13 Station Stockach Spitzgarten 7 Station Stockach Spitzgarten 9
Station Stockach Spitzgarten 21 Station Stockach Spitzgarten 24 Station Stockach Spitzgarten 3 Station Stockach Spitzgarten 8 Station Stockach Spitzgarten 10
Station Stockach Spitzgarten 15 Station Stockach Spitzgarten 18 Station Stockach Spitzgarten 19 Station Stockach Spitzgarten 20 Station Stockach Spitzgarten 17
Station Stockach Spitzgarten 25 Station Stockach Spitzgarten 27 Station Stockach Spitzgarten 38 Station Stockach Spitzgarten 43 Station Stockach Spitzgarten 45 Station Stockach Spitzgarten 54
Die denkmalgeschützte Station Stockach Spitzgarten, um 1910
Fotos: Pit Fischer, Februar und Mai 2011
Fotos unterste Reihe: Pit Fischer, 26. September 2012 (bei Föhn)
Dieser aussergewöhnlich schöne Turm steht am Stadtwall 2 in Stockach. Er wurde zwar nicht im Mittelalter erbaut, fügt sich aber gefällig und wie selbstverständlich in das Bild der historischen Altstadt ein.
"Der Putzbau als Turm gestaltet, wie ein Teil der Stadtbefestigung wirkend. Der viereckige Grundriß im Erdgeschoß wird nach oben in einem achteckigen Grundriß unter ebensolchem Zeltdach übergeleitet. Heimatstil um 1910."
(Quelle: Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale, Regierungspräsidium Freiburg, Denkmalpflege, 2011)
Die ehemalige Kreisstadt Stockach gilt im Volksmund als das Tor zum Bodensee und liegt im Hegau, fünf Kilometer nordwestlich des Bodensees in einer Moränenlandschaft an der Stockacher Aach.
Weitere Beispiele für denkmalgeschützte Trafohäuschen siehe unter Trafostationen unter Denkmalschutz.
Die Umspannstation Stockach ist auch Bildband von Illo-Frank Primus, Geschichte und Gesichter der Trafostationen auf Seite 104 mit einem ganzseitigen Foto vertreten.

 
Umspannstation Espasingen Farrenstall 6 Umspannstation Espasingen Farrenstall 1 Umspannstation Espasingen Farrenstall 4 Umspannstation Espasingen Farrenstall 7 Umspannstation Espasingen Farrenstall 8 Umspannstation Espasingen Farrenstall 9 Umspannstation Espasingen Farrenstall 5
Umspannstation Espasingen Farrenstall 11 Umspannstation Espasingen Farrenstall 2 Umspannstation Espasingen Farrenstall 3 Umspannstation Espasingen Farrenstall 18
Die denkmalgeschützte Umspannstation Espasingen Farrenstall, um 1910/30
Fotos: Pit Fischer, 2011 und Wolfgang Radau, 26. Juni 2015 (untere Reihe)
Das hübsche Trafohäuschen befindet sich im Rosenweg 3, garnicht weit vom Gasthaus Sonne. Erbaut wurde es zwischen 1910 und 1930. Die anmutige Architektur ("barockisierender Heimatstil"), die akkurat in einer schönen Ziffer angebrachte Hausnummer und das bei Trafohäuschen seltene Rosa der Fassade machen diesen Turm zu etwas ganz besonderem.
Die Trafostation ist noch in Funktion, im Netz der EnBW Regional AG. Die Warntafel (Abb. in der Mitte) stammt noch vom früheren Energieversorger Badenwerk AG. Die Badische Landes-Elektrizitäts-Versorgung AG (später Badenwerk AG) fusionierte zum 1. Januar 1997 mit der Energieversorgung Schwaben AG (EVS) zur heutigen Energie Baden-Württemberg AG (EnBW).
Zur Stationsbezeichnung: Als Farrenstall bezeichnet man in Baden-Württemberg ein Gebäude, in dem die gemeindeeigene Vatertierhaltung betrieben wurde.
Von diesem für die Gegend typischen Bautyp stehen noch mehrere Exemplare im Landkreis Konstanz, z.B. in Beuren an der Aach, Hausen an der Aach und Orsingen.
Weitere Beispiele für denkmalgeschützte Trafotürme siehe unter Trafostationen unter Denkmalschutz

 
Umspannstation Winterspueren Hengelau 4 Umspannstation Winterspueren Hengelau 11 Umspannstation Winterspueren Hengelau 27 Umspannstation Winterspueren Hengelau 14 Umspannstation Winterspueren Hengelau 31
Umspannstation Winterspueren Hengelau 17 Umspannstation Winterspueren Hengelau 21
Die Umspannstation Winterspüren Hengelau
Fotos: Wolfgang Radau, 19. Juli 2014
Fährt man an einem traumhaft schönen Julitag unter blauem Himmel von Winterspüren auf einem kleinen Weg Richtung Ursaul, liegt eingebettet in eine Landschaft aus Mais und Kornfeldern dieser Trafoturm. Direkt neben dem Turm steht ein 1912 errichtetes Marterl und behütet die Felder.
Bei der "Umspannstation Winterspüren Hengelau" handelt sich um eine der industriell gefertigten Betonturmstationen, die zwischen den 1960er und 1980er Jahren massenhaft eingesetzt wurden, speziell im Versorgungsgebiet der ehemaligen Badenwerk AG (heutige EnBW). Bei diesem Bautyp wurden drei vorgefertigte Betonsegmente aufeinander gesetzt.
Hengelau gehört zum Stockacher Ortsteil Winterspüren.

 
Station Hindelwangen Oberdorf 1 Station Hindelwangen Oberdorf 7 Station Hindelwangen Oberdorf 12 Station Hindelwangen Oberdorf 11 Station Hindelwangen Oberdorf 9 Station Hindelwangen Oberdorf 4 Station Hindelwangen Oberdorf 8
Die Station Hindelwangen Oberdorf
Fotos: Pit Fischer, 14. August 2012
Trafohäuschen sind oft ortsbildprägend, machmal sogar regelrechte Wahrzeichen. Dies gilt z.B. für dieses wunderschöne gepflegte Türmchen, das sich harmonisch in das kleine Dorf Hindelwangen einfügt. Die Trafostation des Badenwerks (heute EnBW) steht in der Oberdorfstraße, die von Stockach kommend links von der Durchgangsstraße nach Sigmaringen abzweigt.
Die Mittelspannung wird hier bereits über Erdkabel eingeführt, während die Niederspannung immer noch mittels klassischer Freileitungen an die umliegenden Haushalte verteilt wird.

 

Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 3 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 4 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 11 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 1 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 17 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 6 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 7
Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 8 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 9 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 10 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 12 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 13 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 14
Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 22 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 25 Umspannstation Mahlspueren i.T. Stueblehof 34
Die Umspannstation Mahlspüren i.T. Stüblehof
Photos: Pit Fischer, Mai und Oktober 2011; Wolfgang Radau, April 2015 (unterste Reihe)
Dieses ausgesprochen hübsche Trafohäuschen der ehemaligen Badenwerk AG (heute EnBW) steht in Mahlspüren im Tal in der Friedenstraße zwischen Haus Nr. 4 und 6, direkt beim Landgasthof Frieden und der Freiwilligen Feuerwehr, idyllisch gelegen in einem friedlichen Tal am Ufer der Mahlspürer Aach. Ausstrahlung und Botschaft: Frieden. Der Himmel ist hier immer blau, im Wonnemonat Mai genauso wie zur Apfelernte im Oktober.
Die Umspannstation Mahlspüren ist auch Bildband von Illo-Frank Primus, Geschichte und Gesichter der Trafostationen auf Seite 159 mit einem ganzseitigen Foto vertreten.

 

Umspannstation Billafingen/Veitsmuehle 1 Umspannstation Billafingen/Veitsmuehle 4 Umspannstation Billafingen/Veitsmuehle 10
Die Umspannstation Billafingen/Veitsmühle zwischen Billafingen und Seelfingen
Fotos: Pit Fischer, 2008 (linkes Bild) und 2011
Diese Umspannstation liegt nicht weit entfernt von der Straße Mahlspüren i.T. Richtung Billafingen und Owingen (große Richtung: Überlingen) im zauberhaften Tal der Mahlspürer Aach.
Die Veitsmühle und die Veitshöfe liegen zwar auf der Gemarkung Seelfingen und gehören deshalb (zusammen mit Mahlspüren im Tal) zu Stockach. Aber da die Station "Billafingen" heißt, haben wir sie Owingen zugeschlagen. Vermutlich ist bei der Kreisreform in den 1970er Jahren auch einiges hin- und hergeschoben worden (Stockach war früher ein eigener Landkreis, der Landkreis Friedrichshafen heißt heute Bodenseekreis).
Weitere Bilder und Infos siehe unter Billafingen im Bodenseekreis

 

Umspannstation Winterspueren Muehle 1 Umspannstation Winterspueren Muehle 2 Umspannstation Winterspueren Muehle 6 Umspannstation Winterspueren Muehle 3 Umspannstation Winterspueren Muehle 4 Umspannstation Winterspueren Muehle 5
Die Umspannstation Winterspüren Mühle
Photos: Pit Fischer, 9. Juli 2012
Die Winterspürener Trafostation Mühle der ehemaligen Badenwerk AG (heute EnBW) steht etwas versteckt neben bzw. hinter Bonndorfer Straße 16, der ausgeschilderten Straße von Winterspüren nach Bonndorf. Die Lage direkt am Rickenbach vor seiner Einmündung in die Mahlspürener Aach und die Stationsbezeichnung "Mühle" lassen darauf schließen, dass hier früher wohl eine Mühle betrieben wurde. Der stattliche Turm ist picobello instandgehalten. Für die Hausnummer 62 auf dem alten Emailschild über der Tür haben wir keine Erklärung.
 

Umspannstation Zizenhausen Krone 10 Umspannstation Zizenhausen Krone 6 Umspannstation Zizenhausen Krone 7 Umspannstation Zizenhausen Krone 8 Umspannstation Zizenhausen Krone 3 Umspannstation Zizenhausen Krone 5
Die Umspannstation Zizenhausen Krone
Fotos: Pit Fischer, 14. August 2012
Der Zizenhausener Trafoturm steht im schattigen Tal der Stockacher Aach bei der Bushaltestelle an der Meßkircher Straße (Durchgangsstraße von Stockach nach Sigmaringen). Schräg gegenüber befindet sich das namensgebende Gasthaus Krone.
Die Mittelspannung ist hier bereits auf Erdkabel umgestellt, eine letzte Niederspannungsfreileitung ist noch mit den in Baden-Württemberg weit verbreiteten Isoliereiern abgespannt, hier in der Version aus braunem Porzellan (siehe auch unter Isolatoren). Die umeinander gedrillten Kabel sind isolierte sogenannte Schwedenkabel.


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Stand: 22. November 2015
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