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Trafotürme in Dänemark
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Transformertårne i Danmark
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Midtjylland (Mitteljütland)
Trafohäuschen in der Region Midtjylland
Nordjylland (Nordjütland)
Trafohäuschen in der Region Nordjylland
Sjælland (Seeland)
Trafohäuschen in der Region Sjælland
Syddanmark (Süddänemark)
Trafohäuschen in der Region Syddanmark
Dänemark - das Ursprungsland der lachenden Anti-Atom-Sonne
Das in der ganzen Welt bekannte Symbol der Anti-Atom-Bewegung, die freundlich lachende Sonne, stammt aus Dänemark.
Das Logo wurde im April 1975 von Anne Lund innerhalb der OOA (Organisationen til Oplysning om Atomkraft) geschaffen,
welche die dänische Kampagne gegen Atomkraft organisierte.
Schon 1976 produzierte die OOA eine deutsche Version des Logos (Atomkraft? Nein danke).
In den folgenden Jahren wurde das Logo von der OOA
aus dem Dänischen in ungefähr 50 andere Landes- und Regionalsprachen übersetzt.
Die Lachende Sonne trat ihren Siegeszug um die Welt an und wurde zum bekanntesten Symbol der AtomkraftgegnerInnen.
Siehe auch Wikipedia-Artikel über die Lachende Sonne.
Dänemark hat die sichersten Atomkraftwerke der Welt: überhaupt keine
Auch in Dänemark gab es infolge der Ölkrise 1973 Bestrebungen Atomkraftwerke zu errichten.
Der starken dänischen Anti-Atomkraftbewegung ist es zu verdanken, dass die Regierung schließlich 1985
beschloss, keine Kernkraftwerke zu bauen. Stattdessen setzte man in Dänemark auf die Erneuerbaren Energien,
vor allem auf die Windenergie. Die Geschichte der Windkraftanlagen zur Stromerzeugung reicht in Dänemark
bis ins späte 19. Jahrhundert zurück.
Es setzten sich vor allem kleine Anlagen durch, die oft an private Eigentümer oder landwirtschaftliche Betriebe
verkauft wurden. Die Errichtung dieser Anlagen wurde durch staatliche Maßnahmen gefördert, zugleich
begünstigten positive Standortfaktoren wie die guten Windverhältnisse, die dezentrale Siedlungsstruktur
Dänemarks sowie fehlende administrative Behinderungen ihre Verbreitung. Zum Einsatz kamen kleine und robuste
Anlagen im Leistungsbereich von zunächst nur 50-60 kW, die in der Tradition der Entwicklungen der 40er Jahre
standen und die z.T. von Kleinstfirmen in Handarbeit gefertigt wurden; zudem fand bereits ab Ende der 70er Jahre
bis in die 80er Jahre hinein eine rege Exporttätigkeit in die USA statt, wo die Windenergie
ebenfalls einen frühen Boom erlebte. 1986 gab es in Dänemark bereits ca. 1200 Windkraftanlagen, die
allerdings erst knapp 1 Prozent zur Stromversorgung Dänemarks beitrugen. Dieser Anteil wurde im Laufe der Zeit deutlich
gesteigert. Im Jahr 2011 deckten die Erneuerbaren Energien 40,7 Prozent des Stromverbrauchs,
wobei alleine 28,1 Prozent auf Windkraftanlagen entfiel.
Quelle: Wikipedia-Artikel Energiewende, Kapitel Dänemark
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Stand: 13. Mai 2016
Carpe diem
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