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Trafostationen in Hjarbæk
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Ein Masttransformator bei Hjarbæk
Foto: Michael Magnussen, 7. Mai 2013 (rechts eine Ausschnittsvergrößerung)
Diese Mast-Transformatorenstation steht in der Nähe von Hjarbæk nicht weit vom Limfjorden. Dieses Exemplar stellt insofern
eine Besonderheit dar, weil es nicht mehr über Freileitungen angeschlossen ist, sondern über Erdkabel. Lediglich der
Mittelspannungsmast, auf dem der Transformator befestigt ist, stammt noch aus der Freileitungszeit.
Die Mittelspannung kommt per Erdkabel an, wird am Mast zum Transformator hochgeführt, dort auf Niederspannung (Haushaltsstrom)
heruntertransformiert und gelangt auch wieder über Erdkabel zum Endverbraucher.
Maststationen sind - wie auch die
Turmstationen - für
Freileitungsnetze konzipiert und wurden bis in
die 1990er Jahre in ländlichen Gebieten, z.B. bei Aussiedlerhöfen oder in kleinen Weilern eingesetzt.
Heute ist man aus Umweltschutzgründen davon abgekommen: im Störfall auslaufendes Trafo-Öl ist eine Gefahr
für Gewässer und Boden.
Hjarbæk ist berühmt für seine Aale. Das kleine Dorf hat nur ca. 100 Einwohner, die sich aber
immer im Sommer vervielfachen, wenn hier die Smakke-Weltmeisterschaft stattfindet. Smakke ist ein kleines Segelboot.
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bei den Fotografen und Fotografinnen
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Stand: 8. August 2013
Carpe diem
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