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Landkreis Meißen
Trafotürme in und um Lampertswalde
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Zur Gemeinde Lampertswalde gehören auch die Ortsteile Adelsdorf, Blochwitz, Brockwitz, Brößnitz,
Mühlbach, Oelsnitz-Niegeroda, Quersa, Schönborn
und Weißig am Raschütz:
Die Trafostation 4155 Quersa Hauptstraße
Fotos: Manfred Kühl, 13. September 2014
Das hübsche alte Trafohäuschen an der Hauptstraße ist augenscheinlich noch in Betrieb.
Der Türmchenaufsatz auf dem Dach dient zur Befestigung der ankommenden und abgehenden
Freileitungen, eine Besonderheit dieses Bautyps.
Von ähnlichen Stationstypen konnten wir bereits einige Exemplare dokumentieren, z.B. im nicht weit entfernten
Wildenhain, in
Schweta
(Nordsachsen), in
Schruns (Vorarlberg),
unter der Bezeichnung "Kuppelstation" in
Katzow
(Mecklenburg-Vorpommern), sowie im
Leipziger Land, wo sie volkstümlich auch
"Chinesentempel" genannt werden. Aber auch in Baden-Württemberg haben wir verwandte Bauformen entdeckt, z.B. die
denkmalgeschützten Trafohäuschen in
Hasel (1899) und
Grenzach
am Hochrhein (Südschwarzwald). Im Schweizer Kanton Zürich gab es eine vergleichbare Baugruppe, die sog.
"Flaschentrafos", von uns dokumentiert in
Knonau (1911),
Waltalingen (1910),
Uhwiesen und
Dachsen.
Die Gemeinde Lampertswalde liegt am Ostrand der Großenhainer Pflege am Übergang zum Westlausitzer Bergland, die Kreisstadt
Großenhain ist ca. 10 km entfernt.
Lampertswalde grenzt nördlich an das Land
Brandenburg.
Über die Trafostation Quersa ist am 14. Januar 2016 ein Artikel in der
Sächsischen Zeitung erschienen:
Jörg Richter:
"Quersaer Trafohaus wird berühmt, eine
ungewöhnliche Internet-Fangemeinde hat es für sich entdeckt. Vielleicht wird es sogar nachgebaut."
(Artikel als PDF-Dokument mit freundl. Genehmigung des Autors).
Siehe hierzu auch unsere Rubriken:
- Trafohäuschen im Modellbau
- Pressestimmen zur Trafohäuschen-Homepage
- Literatur zum Thema Transformator, Turmstation, Trafohäuschen
Die Trafostation Schönborn
Fotos: Manfred Kühl, 13. September 2014
An der Dorfstraße, fast neben der Freiwilligen Feuerwehr Schönborn, steht diese
Betonturmstation.
Der Trafo ist immer noch in Betrieb, die Station hat zwei Türen.
© Copyright für die Bilder
bei den Fotografen und Fotografinnen
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Stand: 4. Februar 2016
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