www.trafoturm.eu |
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| De Negger isch de Hoptfluss vo Württeberg. (Alemannische Wikipedia) | |||||||||
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Landkreis Tübingen
Diese Webseite wurde mit Stand Mai 2016 eingestellt [ weiterlesen ] Zur Stadt Rottenburg gehören auch die Ortsteile Bad Niedernau, Baisingen, Bieringen, Dettingen, Eckenweiler, Ergenzingen, Frommenhausen, Hailfingen, Hemmendorf, Kiebingen, Obernau, Oberndorf, Schwalldorf, Seebronn, Weiler, Wendelsheim und Wurmlingen.
Das Trafohaus Schänzle in Rottenburg Fotos: Matthias Thalmeier, Juli 2012
Trafostation Bad Niedernau beim E-Werk Fotos: Matthias Thalmeier, April 2012 (Infos entnommen von der Webseite E-Werk Stengle) Weitere Informationen zu diesem Thema siehe in unserer Rubrik E-Werk, Umspannwerk, Kraftwerk
Trafostation Bieringen Talacker Fotos: Matthias Thalmeier, März 2012
Umspannstation Bieringen Neckartalstraße Fotos: Matthias Thalmeier, Mai 2012
Der alte Trafoturm in Dettingen - heute ein Heulager Fotos: Matthias Thalmeier, März 2012 Auf den Innenaufnahmen ist an der Wand neben der Leiter unten das Auflagegestell für die Marmorschalttafel zu sehen, oben zwei Schrauben zur Befestigung selbiger Tafel an der Wand. Über den weißen Stützerisolatoren an der Wand liefen die Zuleitungen und Abgänge zur Schalttafel, wobei die beiden unteren (einer zertrümmert) für höhere Spannung ausgelegt waren. Die kleineren Innenraumisolatoren sind mittels Schraube befestigt, welche in ein eingeputztes Holzbrett in der Wand gedreht wurde. Es ist ein seltener Glücksfall, dass die alte Turmstation als technik- und baugeschichtliches Dokument erhalten geblieben ist. Vermutlich verdanken wir dies auch der Tatsache, dass der Besitzer oder Pächter das Gebäude als Heulager nutzen kann. Weitere Beispiele dafür, wie stillgelegte Trafohäuschen einer sinnvollen neuen Nutzung zugeführt werden können, findest du auf unserer Seite Umfunktionierung.
Die Umspannstation Kiebingen Ort Fotos: Matthias Thalmeier, Mai 2012
Die Umspannstation Kiebingen Queck Fotos: Matthias Thalmeier, Mai 2012 und Dezember 2013 (unterste Reihe) Auf den Bildern der mittleren Reihe (vergrößert auf der Abb. ganz rechts) sind noch veraltete "Funkenhörner" zu sehen, die für Vögel zur tödlichen Falle werden können: Fliegt ein Vogel durch oder über den Spalt zwischen den Hörnerspitzen, folgt ein Überschlag nach Erde, durch den Vogel hindurch. Diese Lichtbogenschutzhörner sollen zur Ableitung von Überspannung dienen. Für den Bereich der Hochspannung sind sie obligatorisch. Im Mittelspannungsbereich ist aber schon lange bekannt, dass sie überflüssig und für den Vogelschutz kontraproduktiv sind. Sie werden normalerweise bei Bauarbeiten an der Leitung abgebaut (siehe ausführlicher auf unserer Themenseite Vogelschutz). Im Dezember 2013 wurden die Überspannungsableiter (Kathodenfallableiter, Ventilableiter) ausgebaut und durch moderne Typen der Fa. Raychem in Silikonausführung ersetzt. Die Abbildungen der unteren Bildreihe zeigen die ausgebauten alten Bauteile der Fa. ASEA (gehört zu Brown Boveri). Die Baujahre sind 1969 und 1970. So ein 60 cm langes Teil wiegt sicher ca. 15 kg. Aus der Bezeichnung sind 24 kV (Nennspannung) anzunehmen. Verschraubbare Drahtreste mit einem Durchmesser von 10 mm sind noch vorhanden. Die Überspannungsableiter von ASEA tragen ja zusätzlich ihre andere gebräuchliche Bezeichnung gleich mit auf dem Porzellan aufgestempelt: Ventilableiter. Sie lassen den Strom nur in eine Richtung und ab einer bestimmten Stärke passieren.
Die Umspannstation Kiebingen Kieswerk Bischoff Fotos: Matthias Thalmeier, Juli 2012 In dem Betonbau, der an neuzeitliche Plattenbauten erinnert, dürften sich zwei Drehstrom-Umspanner befinden, da es sowohl zwei Leitungsabzweigungen gibt als auch mehrere Lüftungsöffnungen. Eine Leitungstrasse (rot) führt nach Kiebingen, der andere Leitungsabgang (auch rot) in das Mittelspannungsnetz Rottenburg-Tübingen. Die beiden Umspannwerke Tübingen in der Hirschauer Straße (E-Werk am Neckar) und das Umspannwerk Rottenburg (welches sich zwischen Rottenburg und Wendelsheim befindet) sind nämlich direkt miteinander verbunden. Weitere Informationen zum Thema Umspannwerke siehe in unserer Rubrik E-Werk, Umspannwerk, Kraftwerk
Die Trafostation Obernau Löwensprudel Fotos: Matthias Thalmeier, März 2012
Die Umspannstation Weiler Schloßbergstraße Fotos: Matthias Thalmeier, Januar 2013 Auf der Niederspannungsseite ist ein Kasten anmontiert (siehe Fotos unten rechts) mit einem Typenschild der EnBW. Es könnte ein extern angebrachter Transformator sein, dessen Funktion uns jedoch nicht klar ist. Wahrscheinlicher ist, dass es sich sich um die Baugruppe einer Rundsteueranlage handelt, was besonders hinsichtlich der Netzertüchtigung bezüglich zunehmender Einspeisung von Solaranlagen und deren Steuerung (Zu-/Abschaltung bzw. Reduzierung der Einspeisung) denkbar wäre. Das Gerät ist augenscheinlich noch sehr neu, was diese Vermutung stützen würde. Denkbar wäre auch eine Kompensationsanlage zur Verminderung der Blindleistung im Netz.
Die Umspannstation Wendelsheim Ort Fotos: Matthias Thalmeier, Januar 2013 Die stimmungsvollen Dämmerungsbilder links wurden mit ISO 800 aufgenommen.
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