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Bodenseekreis
Trafohäuschen in und um Tettnang
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Zur Stadt Tettnang gehören u.a. auch die Dörfer und Weiler Apflau, Busenhaus,
Herrgottsweiler, Hiltensweiler, Kau, Laimnau, Langnau, Rattenweiler,
Tannau und Wielandsweiler:
Die Umspannstation Apflau Dorf
Fotos: Wolfgang Radau, 11. Mai 2013
Zwischen Laimnau und Schleinsee steht im kleinen Dorf Apflau am Weidachweg dieses
hübsche Trafohäuschen der EnBW Regional AG, eingebettet zwischen Obstbäumen und Hopfen.
Frühlingsimpressionen aus dem berühmten Hopfenanbaugebiet am Bodensee: Zwischen den Pfützen auf
der Straße liegen noch die Blütenblätter der Obstbäume. Im Mai hat es viel geregnet, Mai
und Juni sind hierzulande statistisch die regenreichsten Monate des Jahres.
Die ursprünglichen Freileitungen
sind an dieser Turmstation bereits durch Erdkabel ersetzt, ein einziges
Schwedenkabel
geht noch von hier ab und versorgt das Nachbarhaus über einen Dachanschluss mit Strom.
Das bereits 769 urkundlich erwähnte Dorf Apflau hat 150 Einwohner
und eine Kläranlage, die nicht weit vom Trafohäuschen entfernt ist.
Die Umspannstation Hiltensweiler
Fotos: Pit Fischer, 28. August 2013
Die 'Umspannstation 1088 Hiltensweiler 1' des Regionalwerks Bodensee steht an der Dorfstraße (L331), Ecke
Valentinsweg.
Wie auch bei der Station in Wielandsweiler findet sich ein bemerkenswertes Vorgehen:
Beide Türme haben offensichtlich ein neues Dach bekommen, dieser in Hiltensweiler auch neue
Kunststoff-Mittelspannungs-Durchführungen. Bei der Gelegenheit hat man den markant abgesetzten oberen Turmabschnitt bei
beiden neu gestrichen. Man sieht auch die durch Einfügen eines kleineren Kappenisolators verlängerte Vollkernisolatorenkette.
Hiltensweiler liegt oberhalb des Argentals ca. 7 km südöstlich der Tettnanger Stadtmitte.
Die Umspannstation Wielandsweiler
Fotos: Wolfgang Radau, 24. August 2013
Die 'Umspannstation 1108 Wielandsweiler' des Regionalwerks Bodensee steht an der Durchgangsstraße (K7777)
von Kressbronn
nach Hiltensweiler.
Das Trafohäuschen ist zusammen mit der kleinen Kapelle eine fotografisch reizvolle
Landmarke am Wielandsbach, nordwestlich
vom Wielandsee. Bei diesem Duo ist ausnahmsweise der Trafoturm wesentlich größer als der Kirchturm
(normalerweise ist es umgekehrt), nichtsdestoweniger haben wir hier wieder einmal eine
weltlich-kirchliche Doppelspitze
vor die Linse bekommen.
In Wielandsweiler sind noch die ursprünglichen
Freileitungen
in Betrieb, die sich kreuz und quer durch die Landschaft drahten.
Wie auch bei der Station in Hiltensweiler findet sich ein bemerkenswertes Vorgehen:
Beide Türme haben offensichtlich ein neues Dach bekommen. Bei der Gelegenheit hat man den markant
abgesetzten oberen Turmabschnitt bei beiden neu gestrichen.
Bei der Umspannstation Wielandsweiler ist leider ein großes Grundübel zu erkennen, was Trafotürme und deren
Einrichtungen bedroht: Aufsteigende Bodenfeuchtigkeit. An der Außenwand fällt großflächig der Putz ab
und innen droht ein moderiges Klima, welches die Korrosion von Anlagenteilen begünstigt. Hier herrscht Sanierungsbedarf
(evtl. Einbau einer Horizontalsperre), sonst wäre das neue Dach umsonst gedeckt worden.
© Copyright für die Bilder
bei den Fotografen und Fotografinnen
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Stand: 10. Mai 2014
Carpe diem
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