www.trafoturm.eu |
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Schraubst du noch oder fährst du schon? (Mopedfahrerspruch) | |||||||||
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Diese Webseite wurde mit Stand Mai 2016 stillgelegt [ weiterlesen ] ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Trafoturm beim Windkanal im Moto Guzzi Werk, Mandello del Lario Fotos: Wolfgang Radau, 13. September 2013 Die mittlere Bildreihe zeigt die Warn- und Hinweistafeln an der Tür der Turmstation. Wir erfahren hier, dass der Trafo im Innern Mittelspannung von 11 kV (11.000 Volt) in 380 Volt Niederspannung heruntertransformiert. Auch sollen wir keine Eimer mit Wasser reinschütten, wenn's brennt. Das Warnschild "Alta Tensione, Pericolo di Morte!" (Vorsicht Lebensgefahr) mit dem Piratentotenkopf über gekreuzten Knochen ist an Drastik in ganz Europa kaum zu überbieten (siehe hierzu auch unsere Sondersammlung Warntafeln). Der sichtbare Teil der Elektrik spricht für südländische Gelassenheit. Die Kabelbefestigung und -abspannung ist schon sehr rustikal gehalten. Man fragt sich: Wozu eigentlich einen Kabelendverschluss? Geht auch ohne. Welche Leitungszweige hier munter miteinander verschnürt wurden, ist kaum zu erkennen. Wenn wir das richtig sehen, dann sind da auch einige bereits abgeschnittene Kabel mit dabei. Der Austritt der einzelnen Kabel aus diesem behelfsmäßig zurecht gesägten Kunststoffrohr scheint auch nicht gegen Aufscheuern der Ummantelung gesichert zu sein. Aber was will man sagen: es funktioniert ;-) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Das Trafohäuschen Mandello del Lario, Festplatz Fotos: Wolfgang Radau, 13. September 2013 Die Detailabbildungen links in der unteren Bildreihe zeigen einen ehemaligen Niederspannungsabgang ins Freileitungsnetz. An der linken Trägertraverse befinden sich fünf Reichspostmodell-Isolatoren der Größe 1. An der rechten Traverse sieht man eine Sonderform von Isolatoren. Diese sind eigentlich Sicherungshalter. Von links und rechts kommen die Leitungsdrähte an, werden jeweils in einem Halslager befestigt. Von dort gehen kurze Verbindungsstücke hoch zu den beiden Klemmschrauben am Isolatoren-Kopf. Zwischen diesen Schrauben wurde ursprünglich ein Schmelzdraht eingeklemmt. Im Fehlerfall brannte der durch und unterbrach die Stromversorgung. Diese recht alte Technik ist auch in Österreich und Südosteuropa zu finden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Trafoturm in der Via ai Muni, Mandello del Lario Fotos: Wolfgang Radau, 13. September 2013 Abgebildet ist auch die Beschilderung des Trafohäuschens, die uns u.a. sagt, daß nicht autorisierte Personen hier keinen Zutritt haben und bei Bränden nicht mit Wasser gelöscht werden soll (siehe hierzu auch unser Kapitel Warntafeln). Die untere Bildreihe zeigt einige Nachtfotos aus unserer Abteilung Vollmondphotographie. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Trafoturm an der Via Statale, Mandello del Lario Fotos: Wolfgang Radau, 12. September 2015 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Trafoturm am Stadtplatz von Mandello del Lario Fotos: Wolfgang Radau, 11. September 2015 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Trafoturm in der Via Falk, Mandello del Lario Fotos: Wolfgang Radau, 12. September 2015
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