www.trafoturm.eu |
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Hauptsach mr wisset immer wa d Hauptsach isch. Alls ander isch Nebesach. (Manfred Bosch) | |||||||||
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Diese Webseite wurde mit Stand Mai 2016 eingestellt [ weiterlesen ] Zur Stadt Engen gehören auch die Dörfer Anselfingen, Bargen, Biesendorf, Bittelbrunn, Neuhausen, Stetten, Welschingen und Zimmerholz. ![]() Der Trafoturm in Engen bei der alten Tankstelle Foto: Richard Molke, November 2012 An dieser Station kamen offensichtlich früher zwei Mittelspannungsleitungen an. Eventuell war der zweidrähtige Abgang darunter eine Signalleitung zu Steuerungs- oder Überwachungszwecken. Diese müsste auch auf den Mittelspannungs-Masten geführt worden sein. Aus dem Dach wächst ein Bäumchen, woraus wir schließen können, dass der Transformator mit Sicherheit nicht mehr am Netz ist. Engen bekam 1896 durch ein Wasser- und Dampfkraftwerk eine eigene Stromversorgung. Als diese nicht mehr ausreichte, wurde 1912 ein Vertrag mit dem Kraftwerk Laufenburg am Rhein abgeschlossen (siehe hierzu auch den Text beim alten E-Werk Singen). 1920 übernahm die Stadt Engen das örtliche Elektrizitätswerk und kaufte von 1975-1997 auch die Stromnetze vom Kraftwerk Laufenburg zurück (Quelle: Webseite der Stadtwerke Engen). ![]() ![]() ![]() Die Trafostation Engen Felsenparkplatz Fotos: Richard Molke, November 2012 Das rechte Foto von 1980 wurde uns netterweise von Pit Geier aus seiner Sammlung Alte Fotos aus Engen zur Verfügung gestellt. Der stattliche Bau ist von einem Gitter für Rankpflanzen umgeben, was im Sommer sicher schön aussieht. Über der Tür wurde eine Wandmalerei angebracht. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Die Trafostation Engen Distelstraße Fotos: Pit Fischer, 26.10.2012 und Wolfgang Radau, 14.05.2013 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Trafoturm Engen Mundingstraße Fotos: Pit Fischer, 26. Oktober 2012 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Vogelhaus-Trafoturm bei der Kiesgrube Neuhausen Fotos: Pit Geier, Juni 2013 Mehr zu diesem Thema siehe auf unserer Sonderseite Trafotürme und Naturschutz. ![]() ![]() Die Trafostation Neuhausen in der Freiheitstraße Foto: Pit Geier, Juni 2013 (rechts eine Ausschnittsvergrößerung) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Trafoturm beim Kieswerk Welschingen Fotos: Pit Geier, Juni 2013 und Wolfgang Radau, Juni 2015 (untere Reihe) Die Niederspannung ist hier bereits auf Erdkabel umgestellt, oben an den Turmfassaden sind von den ehemaligen Abspannungen noch links die alten Rillentellerisolatoren der Größe N80 und rechts Schäkel-Isolatoren erhalten geblieben (siehe hierzu Isolatoren der Epoche 1). Augenscheinlich ist dies nicht mehr die Originalbestückung. Erkennbar sind vielmehr die eingelassenen Stahlträgerportale, welche typisch für den Stationsbau der Epoche 1 waren, wenn auch gegen deren Ende zu Beginn der 1920er Jahre, wie es hier wahrscheinlich sein wird. An der Vorderseite sieht man die neuen, kleinen Ableiter. Dass die älteren viel größer waren, erkennt man an den Aussparungen des Gesimses am Mittelspannungs-Eingang: drei Lücken, welche man heute natürlich längst nicht mehr bräuchte. Die Durchführungen sind auch hier wieder im Schrägsitz montiert, was ein Abtropfen des Regenwassers nach unten begünstigt. Es scheint sich um eine abnehmereigene Station zu handeln. Dafür spricht der auf auf dem Bild ganz rechts zu sehende linke Niederspannungs-Abgang, welcher nicht wie sein Nachbar nebenan direkt aus der Turmwand gespeist wurde, sondern über einen im kleinen Schaltkasten weiter unten gelegenen Hebelschalter wahlweise zu- bzw. abgeschaltet werden konnte. Man sieht dort an der Wand die Steigleitung nach oben zum Abspannportal. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Die Trafostation in Zimmerholz Fotos: Pit Fischer, 2011
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