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Landkreis Stendal
Trafotürme in und um Osterburg
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Zur Hansestadt Osterburg gehören u.a. auch die Dörfer und Wohnplätze Ballerstedt, Dequede, Dobbrun, Düsedau,
Erxleben, Flessau, Gladigau, Königsmark, Krevese, Krumke, Meseberg, Natterheide,
Polkern, Rethhausen,
Rossau, Schmersau, Walsleben, Wolterslage und Zedau:
Die Trafostation Krevese
Fotos: Pit Fischer, 24. August 2012
Die 'Station Krevese 1 Dorf' der e-on/Avacon ist ein
sehr schöner alter Backsteinturm, der sich in Bauweise und Standort wie aus einem Guss in das Dorf einfügt.
Er steht in der Dequeder Straße beim Friedhof, an der Kreuzung Osterburg/Dequede/Stapel.
Krevese liegt ca. 5 km nordwestlich von Osterburg.
Dem Schild an der Tür entnehmen wir, dass der Trafo im Innern noch aktiv ist. Die Stromzuführung und -verteilung
geschieht hier aber bereits durch Erdkabel.
Die ursprünglichen Freileitungen
sind mitsamt ihren Armaturen vollständig abgebaut.
Die Trafostation Krevese ist auch Bildband von
Illo-Frank Primus, Geschichte und Gesichter der Trafostationen
auf Seite 204 mit einem ganzseitigen Foto vertreten.
Die Trafostation Rethhausen
Fotos: Pit Fischer, 24. August 2012
Fährt man von Wolterslage nach Blankensee durch den Wald, trifft man auf diesen verwunschenen alten Backsteinturm mit
einem hübschen Dach, der in einem Privatgarten steht. Die Station "U4302.. Wolterslage 2 Rethhausen" - so die offizielle
Bezeichnung der e-on/Avacon - ist immer noch in Betrieb und hängt mittelspannungsseitig noch am alten
Freileitungsnetz.
Der Wohnplatz Rethhausen gehört zum Ortsteil Königsmark der Hansestadt Osterburg.
Die Turmstation Wolterslage, erbaut um 1920
Fotos: Pit Fischer, 24. August 2012
Der stillgelegte Trafoturm steht in der Dorfstraße 16. Das Stationsschild ist nicht mehr lesbar. Der Ersatz
steht gleich nebenan (mit abgebildet): eine neue
Kompaktstation
der e-on/Avacon mit der Bezeichnung "Station: MN10619 Wolterslage 1 FFW".
Die alte Turmstation ist im typisch norddeutschen Backsteinstil gemauert, mit einem leicht abgesetzten Obergeschoss und
bibergedecktem Zeltdach. Sie steht unter Denkmalschutz.
Aus der Ära der Freileitungen ist noch ein alter
Rillentellerisolator erhalten
geblieben (siehe die beiden rechten Fotos der unteren Reihe). Bei diesem im Osten verwendeten Typ war der Kopf etwas breiter
und oben abgeflacht.
Es sieht so aus, als ob das Türmchen auch eine neue Funktion im
Naturschutz bekommen hat. Im Dach scheint eine Einflugluke
für Vögel oder Fledermäuse (oder beide) angebracht worden zu sein (siehe die beiden linken Fotos der
unteren Reihe).
Wolterslage gehört zum Ortsteil Königsmark der Hansestadt Osterburg.
Die Trafostation Wolterslage ist auch Bildband von
Illo-Frank Primus, Geschichte und Gesichter der Trafostationen
auf Seite 152 mit einem ganzseitigen Foto vertreten.
© Copyright für die Bilder
bei den Fotografen und Fotografinnen
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Stand: 31. Januar 2015
Carpe diem
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