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Steckborn - Ferienort am Untersee und Heimat der Bernina Nähmaschinen
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Trafostationen in und um Steckborn

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Zur Gemeinde Steckborn gehören auch die Ortsteile Feldbach, Glarisegg, Riet, Weier und Wolfskehlen.

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Die Trafostation Steckborn Frauenfelderstrasse von 1925
Fotos: Pit Fischer, 2. Oktober 2012
Kommen wir aus Richtung Süden (Frauenfeld) vom Seerücken hinunter nach Steckborn, so erblicken wir dieses imposante Transformatorenhaus, das die Ortseinfahrt optisch dominiert. Der mächtige Bau steht in der Frauenfelderstrasse 27 weithin sichtbar auf einer Hügelzunge zwischen der Frauenfelderstrasse und der Alten Strasse.
Der quadratische Turm mit Zeltdach ist mit einem achteckigen, geschindelten Türmchen mit Zwiebelhaube wie mit einem Kirchturm bekrönt. Die Trafostation wurde 1925 erbaut und steht als wertvolles Industriedenkmal unter Denkmalschutz. Die Fassaden sind verputzt und durch Gesimse gegliedert, die Eingangstür umrahmt ein profiliertes Steingewände.
Die enorme Baugröße und die fünf nebeneinander liegenden ehemaligen Mittelspannungseingänge (heute fachgerecht verschlossen) legen die Vermutung nahe, dass es sich hier nicht nur um eine einfache Trafostation, sondern auch um eine Art Schaltwerk zur Verteilung der Mittelspannung gehandelt haben könnte.
Das schlichte Warnschild an der Tür ist dreieckig und vermutlich neueren Datums (siehe hierzu auch unsere Themenseite Warntafeln).
Das Gebäude wird heute als Messstation genutzt.
Quelle: Hinweisinventar, Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau

 
Trafoturm Glarisegg 4 Trafoturm Glarisegg 2 Trafoturm Glarisegg 8 Trafoturm Glarisegg 10 Trafoturm Glarisegg 12 Trafoturm Glarisegg 19
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Der alte Trafoturm in Glarisegg
Fotos: Pit Fischer, 2. Oktober 2012
Die stillgelegte Trafostation steht zwischen Steckborn und Mammern direkt an der Untersee-Bahnlinie, ungefähr zwischen Schloss Glarisegg und Schulstiftung Glarisegg. Von Schloss Glarisegg aus kann man zu Fuß über einen kleinen Bahnübergang dorthin gelangen und nebenbei auch die Aussicht auf den Bodensee (Untersee) genießen, der nur einige Meter entfernt ist und hier vom Rhein durchflossen wird. Der schlanke, fensterlose, zweitürige, grob verputzte Turm ist komplett leer. Von der ehemaligen elektrischen Anlage ist nichts mehr übrig, wie ein Blick durch die offenstehende Tür ins Innere zeigt (Aufnahmen untere Reihe). Man wundert sich, wie bei diesem kleinen Grundriss früher die Technik Platz gehabt hat.
Die Umspannung hat eine modernere begehbare, fabrikfertige Netzstation neben dem alten Turm übernommen (mit abgebildet), an der auch ein Schweizer Warnschild der neueren Generation angebracht ist (Foto rechts unten). Mehr zu diesem Thema siehe auf unserer Themenseite Warntafeln. Weitere Einblicke in das Innere von Trafotürmen findest du unter Innenansichten von Turmstationen.


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Stand: 8. April 2013
Carpe diem

Atomkraft nein danke