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Landkreis Leipzig
Trafohäuschen in und um Groitzsch
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Zur Stadt Groitzsch gehören u.a. auch die Ortsteile Audigast, Auligk, Gatzen,
Großprießligk, Saasdorf, Schnaudertrebnitz und Wischstauden.
Der Chinesentempel in Groitzsch
Foto: Torsten Wünsche, 2012
Das Trafohäuschen in Groitzsch ist eine architektonische Kostbarkeit.
Dieser Typ von Trafostationen aus der Frühzeit des 20. Jahrhunderts wird im Leipziger Land auch "Chinesentempel" genannt,
weil ihre Architektur an fernöstliche Pagoden erinnert.
Interessanterweise gab es in dieser Zeit auch im Schweizer
Kanton Zürich vergleichbare tempelähnliche
Trafobauten. Auch in den weiter unten auf dieser Seite folgenden Ortsteilen von Groitzsch sind erfreulicherweise etliche
solcher Chinesentempel erhalten geblieben.
Groitzsch liegt 25 km südlich von Leipzig und 20 km nordöstlich von
Zeitz im Dreiländereck
Sachsen, Thüringen und
Sachsen-Anhalt. Die Stadt befindet sich am Rande
der Leipziger Tieflandsbucht in der Weiße Elster- und Schnauderaue.
Das Trafohäuschen in Gatzen
Foto: Torsten Wünsche, 2012
Der stillgelegte und sanierte "Chinesentempel" in Gatzen wird vom NABU als Artenschutzturm betreut, um Vögeln,
Fledermäusen und anderen Tieren Nistmöglichkeiten zu geben.
Mehr zu diesem Thema siehe unter
Trafotürme und Naturschutz.
Das Trafohäuschen in Großprießligk
Foto: Torsten Wünsche, 2012
Auch dieses stillgelegte Trafohäuschen in Großprießligk wird vom NABU als
Artenschutzturm betreut.
Das Trafohäuschen in Saasdorf
Foto: Torsten Wünsche, 2012
Auch der stillgelegte und sanierte Chinesentempel in Saasdorf wird für den
Naturschutz genutzt: auf dem Dach wurde ein
Storchenhorst angebracht.
© Copyright für die Bilder
bei den Fotografen und Fotografinnen
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Stand: 7. Oktober 2012
Carpe diem
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